Karneval ist gerade erst vorbei, doch die Jecken fiebern bereits der nächsten Saison entgegen. Flirten ist nicht Jedermanns Sache. Das Problem fängt schon damit an, dass der Betroffene sobald das andere Geschlecht vor ihm steht, kein einziges Wort mehr über die sonst so lebhaften Lippen bringt. Andererseits gibt es auch Menschen, die vor lauter Nervosität und überschwänglicher Gefühle in einen unkontrollierten Redefluss geraten, der das gegenüber schnell das Weite suchen lässt. Flirten ist der Karnevalszeit allerdings, hat etwas Gutes und durchaus Positives für beide Kandidaten. Allein die Tatsache, dass sich an Karneval verkleidet und maskiert wird, lockert die Stimmung und auch die Hemmschwelle auf. Hinzu kommt natürlich der Faktor Alkohol, der in Maßen genommen ebenfalls dazu führt, dass sich Flirtende wesentlich eher trauen, sich lockerer und ungehemmter aufeinander zu zu bewegen.

Die Maskierung hilft

Besonders Menschen, die von Natur aus eher zur schüchternen Fraktion gehören und sich in der Regel niemals trauen würden, den ersten Schritt aufs andere Geschlecht zu machen, sollte sich ins Karneval-Getümmel stürzen. Es ist für sie eine ganz einmalige Gelegenheit, ihre Maske fallen zu lassen, ohne sie tatsächlich vom Gesicht nehmen zu müssen. Wie das geht?

Eigentlich ganz simpel. An Karneval werden viele Hemmungen über Bord geworfen und schon allein die Einladung zu einer Kostümparty, die vielleicht auch noch unter einem bestimmten Motto initiiert wird, sollte man als Single auf jeden Fall als willkommene Chance ansehen, flirten zu können ohne zunächst sein wahren Gesicht zeigen zu müssen. Denn genau hier liegt das Problem bei vielen eher schüchternen und zurückhaltenden Menschen. Sein Gesicht, seine wahre Identität dem anderen Geschlecht direkt und ungefiltert zeigen zu können, fällt diesen Menschen besonders schwer. Karnevalspartys jeglicher Art und ganz besonders jener, die eine Kostümpflicht voraussetzen, sind also perfekt für den großen Auftritt. Als Superman, oder Wildkatze, mit kleiner Augenmaske, oder einer guten Schminke, verhelfen so quasi dabei, sich selbst zurück zu nehmen und zu verbergen.

Wenn die Maske fällt, war das Flirten erfolgreich

Den Karneval in vollen Zügen und mit allen Annehmlichkeiten feiern zu können, ist besonders im Rheinland hervorragend möglich. Die Rheinländer verstehen wie kein zweites Volk, wie Karneval ausgiebig und ausgelassen gefeiert wird. Von den Karnevalshochburgen Köln bis Düsseldorf und weit über die Stadtgrenzen hinaus ist Karneval das Ereignis des Jahres. Schon beim simplen Karnevalszug kann man ohne Weiteres schon die ersten Bekanntschaften knüpfen. Denn völlig frei und unbekümmert und vor allem hemmungslos wird die Session dort begrüßt und an mehreren Tagen gefeiert. Das so genannte Bützen, das Küssen ist hier nicht nur an Weiberfastnacht gang und Gebe. Es wird eigentlich schon von Anfang an, sobald die fünfte Jahreszeit eingeläutet wurde, praktiziert.

Und genau hier kann das Flirten schon seinen Anfang finden und beim näheren Kennenlernen auf gemeinsam bestrittenen, anschließenden Partys in der Umgebung, folgen vielleicht sogar erste Annäherungen und ernsthafte Gespräche. So ist der Moment, indem die Maske fallen gelassen wird eigentlich am Ende nicht mehr der Rede wert und geschieht völlig unvorhergesehen und eigentlich kaum wahrgenommen. Für zurückhaltende Menschen also genau die richtige Strategie.

Die Zeit der One-Night-Stands

Karneval ist zudem auch eine Zeit, in der es immer wieder schnelle sowie unverbindliche One-Night-Stands gibt. Schnell lernt man sich bei einem feucht-fröhlichen Partyabend kennen und landet schließlich im Bett. Karneval gilt dabei eine Art "ungeschriebenes Gesetz", dass es sich bei einem solchen schnellen Abenteuer um nichts Ernstes und zumeist eine einmalige Sache handelt. Hier sollte die Erotik im Mittelpunkt stehen - Anregungen bietet z.B. die Seite richtigblasen.com, um es im Bett richtig aufregend zu gestalten.