In der Schwangerschaft kann man es meist kaum erwarten, sein Kind endlich in den Armen halten zu können. So viele Monate hat man Zeit sich vorzustellen ,wie dieser Augenblicklich sein und das Kind aussehen wird. Wenn es dann soweit ist, ist das ein aufregender Tag für alle. Für die Eltern und auch für das neugeborene Kind. Zuvor kann es aber natürlich erst einmal noch anstrengend, schmerzhaft und kräftezehrend werden. Doch all das ist schnell wieder vergessen, wenn das Kind dann da ist. Wenn man noch eine gewisse Zeit nach der Geburt im Krankenhaus bleibt, kann das für einige Frauen durchaus angenehm und beruhigend sein. Schließlich hat man rund um die Uhr Menschen um sich, die genau wissen, was in jeder Situation zu tun ist und die einem mit diesem Wissen hilfreich zur Seite stehen.

Anschließend beginnt der spannende Teil, wenn man das Krankenhaus verlässt und als Eltern auf sich alleine gestellt ist. Manche Mütter fragen sich dann, warum ihnen niemand gesagt hat, dass diese erste Zeit zuhause so schwer ist. Denn sich vor die Aufgabe gestellt zu sehen, für ein Neugeborenes zu sorgen und gleichzeitig selbst wieder auf die Beine zu kommen, kann schon etwas einschüchtern. Die Geburt (ob es nun natürlich oder ein Kaiserschnitt war) ist körperlich und auch emotional recht erschöpfend. Vor allem zuhause folgen dann gleich die Nächte ohne viel Schlaf und auch die Tage werden anstrengend sein bis sich alles bei den Eltern und auch bei dem Kind eingespielt hat. Als frischgebackene Mutter kann man da schnell an Grenzen kommen.

Alles kann man planen und Hilfe bekommt man auch...

Nachhause kommen

Das Gute an allem ist, dass es eigentlich für alles Lösungen und Hilfen gibt. Viele Dinge kann man dazu prima schon vor der Geburt regeln. Zum Beispiel, ob der Kindersitz ins Auto passt und wie das überhaupt funktioniert. Es ist schon durchaus einigen Eltern passiert, dass sie auf dem Parkplatz lange herumprobieren mussten, bis der Sitz fest und richtig installiert war. Als Mutter mit Baby möchte man sich damit nun nicht lange beschäftigen oder darauf warten müssen. Für die Heimfahrt vom Krankenhaus und auch für später empfiehlt es sich, eine kleine Decke zur Hand zu haben, die man über den Autositz ausbreiten kann.

Zuhause sollte sich schon ein großer Vorrat an Windeln in der richtigen Größe und benötigte Pflegeprodukte befinden. Wenn nicht gestillt wird, benötigt man die passende Säuglingsnahrung sowie Fläschchen, Sauger und alles für die Reinigung. Verkneifen sollte man sich es, direkt auf der Heimfahrt vom Krankenhaus noch einkaufen zu gehen. Das ist für die Mutter und das Neugeborene so früh nicht der beste Ort. Wenn etwas vergessen wurde, können dies der Partner, Freunde oder Familienangehörige für einen erledigen.

Immer wieder Veränderungen im Baby-Alltag

Es dauert dann auch gar nicht so lange, bis man die Babynahrung auf Breikost umstellen kann. Bis es soweit ist, kann man sich schon mal mit Rezepten dafür beschäftigen, denn Babynahrung selbst herzustellen kann Spaß machen und ist nicht schwer. Dazu werden noch viele andere Dinge kommen, die meist nur eine kurze Zeit benötigt und dann gegen etwas anders ersetzt oder erweitert werden müssen.

Wer macht den Haushalt am Anfang?

Auch diese Frage kann man bereits im Vorfeld regeln, damit man als Mutter genügend Zeit für sein Kind hat und sich selbst erholen kann. Dazu empfiehlt es sich, rechtzeitig schon weit vor der Geburt sich um eine Hebamme zu kümmern, die beim Kind und auch bei der Mutter die Nachsorge übernimmt.

So schnell geht es in der Entwicklung dann weiter

Man wird staunen, wie schnell sich alles dann doch einspielen und wie schnell sich aus dem Säugling ein properes Baby und aktives Kleinkind wird. Die Nahrung ändert sich im ersten Jahr und auch die Aktivitäten werden mit Baby/Kleinkind zunehmen. Sogar Saunagänge mit dem Baby können gemacht werden, vorausgesetzt, man hält sich an ein paar Grundregeln.

Wenn die Kleinen um ein Jahr herum alt sind, bei manchen etwas früher oder später, wird das Thema Laufen lernen aktuell. Häufig werden sich dann darüber Gedanken gemacht, ob und wenn ja, mit welchen Schuhen das Kind laufen lernen soll. Jeder Entwicklungsschub des Kindes bringt Veränderungen, auf die man sich einstellen muss. Vieles kann dabei auch für die Eltern einfacher werden, weil diese Entwicklungen dazu führen, dass das Kind mit der Zeit immer selbständiger wird. Zudem können mit dem Nachwuchs immer wieder neue Dinge gemeinsam erlebt werden. So ist es für Eltern eine riesige Freude zu beobachten, wie aus dem anfangs hilflosen Säugling immer mehr ein aktives Kind wird, was ständig neue Fähigkeiten entwickelt.