Die Körpersprache ist mit das wichtigste Kommunikationswerkzeug, über dass wir Menschen verfügen können. Bei Tieren funktionieren ganze Herdenverbände einwandfrei allein durch ihre Gestik und Körperhaltung. Je aufrechter der Bandenchef oder Herdenführer sich positioniert und mit breiten Schultern Eindruck schindet, umso respektvoller wird ihm begegnet. Das ist bei uns Menschen noch immer so und rührt aus tiefsten Urinstinkten vergangener Zeiten in uns. Wer sich klein macht, wird in der Regel schnell übersehen und als Looser abgestempelt. Er eignet sich nicht als Vererber, Herdenführer, oder schließlich auch als potenzieller Vater der noch ungeboren Kinder. Frauen achten auf die Körpersprache des Mannes wesentlich intensiver, als es der Mann tut. Der Mann verfolgt bei seinem Beutezug grundsätzlich zunächst nur nach einem Schema: hat sie alle weiblichen Attribute? Ist sie bereit, so schnell wie möglich auf mich einnzugehen? Das weibliche Geschlecht folgt da eher noch dem Bauchgefühl, dem Urinstinkt, ob dieser männliche Part tatsächlich auch für eine gesunde und widerstandsfähige Familiengründung infrage kommt. Die Körpersprache ist ein probates Mittel, um sich stillschweigend aber ausdrücklich Eindruck verschaffen zu können. Gesten verraten wie es im Inneren aussieht, welche Gefühle gerade in uns kochen und schweben und wiederum auch, wie selbstsicher man ist, oder verunsichert und schüchtern. Sitzt die Frau im Stuhl und schlägt Arme wie Beine übereinander, spricht man von gutem Selbstbewusstsein. Hilft der Mann der Frau in die Jacke, öffnet die Türe zum wagen, oder die Türe im Restaurant und hofiert sie von morgens bis abends, dann muss es noch lange nicht bedeuten, dass er seinen Manns steht. Manchmal sind es die kleinen Dinge der Körpersprache, die Großes aussagen können.