Heutzutage ist es gang und gäbe, dass man so ziemlich alles online machen kann und auch macht. Mit Hilfe von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets ist es auch so einfach wie nie zuvor, Dinge von überall aus und auch von unterwegs aus zu erdigen. Auch die Partnersuche über das Internet auf den bekannten Plattformen ist mittlerweile schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Aber wie sah es aus, als das Internet noch nicht so weit verbreitet war und auch mobil kaum zur Verfügung stand? Auch in dieser Zeit gab es natürlich auch schon Möglichkeiten, um einen Partner zu suchen. Beliebt und eben auch bekannt (auch noch heutzutage) sind die sogenannten Kontaktanzeigen. Darunter versteht man eine Anzeige, die man in eine Zeitung oder Zeitschrift einstellen kann. In dieser Anzeige wurde und wird meist kurz und auch besonders positiv der Suchende zuerst vorgestellt um dann auch in kurzen und konkreten Aussagen beschrieben, was man von einer anderen Person erwartet. Interessant ist dabei, dass immer noch heute sehr viele Menschen gerade Kontaktanzeigen in Zeitschriften lesen. Um dann mit der suchenden Person Kontakt aufnehmen zu können, muss man meist an eine Chiffre-Adresse die Antwort schicken. Dies geschieht zum Schutz des Anzeigen-Verfassers, damit vorerst seine Anonymität gewahrt bleiben kann. Alle Anzeigen die dann an diesen Chiffre-Code (anonymes Postfach) verschickt werden, werden dann von der Zeitung an den Verfasser der Anzeige weitergeleitet. Dann liegt es an ihm, ob er persönlich Kontakt aufnehmen möchte oder nicht. Diesen Chiffre-Service stellen nahezu alle größeren Printmedien zur Verfügen. Denn man wird wohl kaum in einer Anzeige gleich seinen Namen mit Adresse und Telefonnummer angeben wollen.