Bei der Partnersuche tauchen immer wieder neue Begriffe auf, die einem im ersten Augenblick vielleicht nichts sagen. So ein Begriff könnte für einige dann Matching sein. Dieses Wort kommt aus der englischen Sprache und bedeutet unter anderem passend, zusammenpassend, übereinstimmend und zusammengehörig. Wenn man diese Übersetzungen liest, kann einem natürlich der Zusammenhang dieses Wortes im Bezug zur Partnersuche schon mehr sagen. In der Praxis wird das Ermitteln von Partnervorschlägen und auch das Zuordnen von zueinander passenden Singles als Matching bezeichnet. Nun soll dieses Matching/diese Übereinstimmungen bei den Online Dating-Seite automatisch passieren, um die Suche der Einzelnen zu erleichtern und vielleicht auch zu beschleunigen. So können besondere Eigenschaften und auch Wunschvorstellungen mit besonders ausgeklügelten Matching-Algorithmen abgeglichen und zugeordnet werden. Aber auch auf Kontaktanzeigen-Seiten kann man etwas vereinfachte Formen von Matching finden. So wird hier ein Abgleich von einigen Kriterien gemacht. Wenn zum Beispiel Daten wie Alter, Wohnort, Bildung mit den Angaben von anderen Singles verglichen/abgeglichen werden, kann man dies auch schon als Matching bezeichnen. Viel komplexer wird es aber bei den Partnervermittlungen im Internet. Dort soll mit Hilfe des Matchings paarpsychologische Persönlichkeitstest ausgewertet werden. Hier kann man dann wirklich schon von wahrer Wissenschaft reden. In der Praxis würde es bei einer Partnervermittlungen so verlaufen, dass man sich zuerst selber online beschreibt und hinzufügt, wen man sucht. Diese Daten werden in einer Datenbank gesammelt. Als Person bleibt man dabei anonym. Entsprechende Computerprogramme suchen dann mögliche Lebenspartner aus. Diese empfohlenen Singles können dann kontaktiert werden oder man wird selber angeschrieben.